Mein Training in 20 Minuten: Hollywood-Style aus Appenzell mit Wirkung
- Mario Buchmann
- 28. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Sept.

Gruppendynamisches Keuchen im Fitnessstudio? Nein danke. Ich habe meine KI gebeten, mir ein bequemes Rezept für Erhalt Muskelmasse im Alter zusammenzustellen – bitte alles von zuhause aus. Nach Nahrungsergänzung, fancy Geräten und einem Abstecher über diverse Produktplatzierungen lande ich plötzlich bei den Hollywood-Stars. Deren Geheimrezept: ein schwarzer Ganzkörperanzug mit Wirkung. Klingt eher nach Apple-Launch als nach Homeshopping. Aber gut, wenn schon, denn schon – Probetraining gebucht, ab nach Appenzell.
Enter Katalyst. Ein futuristischer EMS-Anzug, gekoppelt mit einer iOS-App, zwei Trainings pro Woche, jeweils 20 Minuten. Klingt harmlos. Ist es aber nicht. Nach der ersten Session fühlt es sich an, als hätte mich Hulk persönlich durchgeknetet. Muskelkater deluxe. Doch schon bald stellt sich Routine ein – und ein Effekt, den ich so nicht erwartet hatte.
Hallo Körpergefühl! Bessere Haltung, mehr Elan, straffere Konturen. Plus: Endorphine im Überfluss. Katalyst ist kein Folterinstrument, sondern eher eine Stimmungsmaschine mit Nebenwirkung „Muskeldefinition“. Sicher, die Elektroimpulse fühlen sich nicht zu jeder Tageszeit gleich charmant an – aber hey, Wirkung ist Wirkung. Und die ist nachhaltig, körperlich wie mental.
Kurz gesagt: Der Anzug hat nicht nur meinen Körper, sondern auch meinen Kopf erobert.






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